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Petition: Lebensrecht darf nicht gecancelt werden!

Das Lebensrecht gehört auf den evangelischen Kirchentag – und auf die didacta!

Seit Jahren ist die Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., regelmäßig mit einem Stand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ (MdM) beim evangelischen Kirchentag vertreten.

Auch auf der didacta haben wir seit Jahren einen Stand – aktuell in Stuttgart, wo die Besucher hoch erfreut und sehr dankbar unser Material mitnehmen. Dagegen machen die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) und die TAZ Stimmung. Lesen Sie hier unseren offenen Brief  an die GEW -Vorsitzende.

Wenn Sie finden: Menschenwürde gilt für alle Menschen. Das Recht auf Leben darf nicht gecancelt werden – dann unterschreiben Sie bitte hier die Petition!

Es gab nie eine Beanstandung oder Verwarnung, wie sie die Kirchentagsordnung z.B. in Form von gelben oder roten Karten vorsieht. Die Bewerbungen waren immer gleich. Unsere Darstellung und auch unser Einsatz waren stets inhaltsgleich. Auf der didacta, der weltweit größten Bildungsmesse, sind wir mit unserem Stand selbstverständlich jedes Jahr willkommene Gäste.

Bereits in der Präambel der Marktordnung des MdM hat sich der Kirchentag zu Folgendem bekannt:

„Auf dem Markt der Möglichkeiten (MdM) verfolgen gemeinnützige Initiativen, Gruppen und Organisationen aus Kirche und Gesellschaft ein inhaltliches Anliegen, verwirklichen Projekte oder haben Ideen, mit denen wir uns, unsere Kirche, unser Land, unsere Welt verändern können.“

Dies wird uns mit dieser Entscheidung verweigert. Dabei ist unser Einsatz für die Rechte und Unterstützung von Frauen in Konfliktschwangerschaft von hoher gesellschaftlicher Notwendigkeit. Und nicht nur die ALfA ist betroffen, sondern alle Lebensrechtsorganisationen, die im BVL organisiert sind und sich um einen Standplatz beworben hatten!

Und es gab auch noch nie eine Beanstandung seitens der Leitung der didacta. Im Gegenteil: Bei einem Besuch der didacta Leitung an unserem Stand bei der didacta in Köln überzeugte sich die Leitung von unserem wichtigen Einsatz und tollem Material.

In der Marktordnung heißt es:

„Alle Mitwirkenden des Markts erklären sich bereit, Konflikte fair auszutragen, den Dialog zu üben und auch bei widerstreitenden Meinungen fortzusetzen. Gewaltfreiheit ist oberstes Gebot.“

Ein Dialog mit den Verantwortlichen des Kirchentags hat nicht stattgefunden, obwohl wir mehrfach um ein Gespräch und um Klärung gebeten haben. 

Es gab lediglich eine zufällige Begegnung mit dem Kirchentagspräsidenten Dr. Thomas de Maizière, in dessen Verlauf er behauptete, wir seien ausgeschlossen worden, da wir „blutige Embryomodelle“ und ebensolche Bilder ausgestellt hätten. Der Vorwurf ist völlig unhaltbar.

Und die GEW Vertreter, die an unserem Stand waren, waren sehr schnell davon überzeugt, dass unsere Arbeit gut und wichtig, und der offene Brief der GEW Führung ein Skandal ist.

Eine Begründung für die Entscheidung wurde uns trotz mehrfachen Nachfragens nicht mitgeteilt. Briefe an alle Mitglieder des Präsidiums blieben unbeantwortet. Die von Dr. Thomas de Maizière bei einer zufälligen Begegnung gegebene Begründung geht an der Wahrheit vorbei. Die Begründung, die nun offensichtlich gegenüber der Presse gegeben wurde – man nehme Anstoß an den Embryomodellen, unter anderem, da diese aus Plastik seien – spricht Bände. Von diesen Embryomodellen haben wir auf der didacta in Stuttgart 4700 Exemplare verteilt. Gerade Lehrer und Erzieherinnen nehmen sie sich ausgesprochen gerne für ihren Unterricht mit, da sie den Entwicklungszustand eines ungeborenen Kindes in der 10. Schwangerschaftswoche anschaulich zeigen. Wären diese Modelle auf irgendeine Weise anstößig, hätten wir wohl kaum fast 5000 davon verteilen können.

Der Ausschluss ist willkürlich. Wir fordern die Leitung des Kirchentags daher auf, den Beschluss zurückzunehmen.

Bitte lesen Sie den Petitionstext – und klicken Sie auf den grünen Button „Inhalt laden“ unten, um das Unterschriftenfeld zu öffnen. DANKE für Ihre Unterstützung!

Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder des Präsidiums,

Sie haben die Aktion Lebensrecht für Alle – ALfA e.V. – vom diesjährigen evangelischen Kirchentag ausgeschlossen. Trotz mehrfacher Bitten haben Sie uns weder eine Begründung hierfür mitgeteilt, noch unser Gesprächsangebot angenommen.

Wir sind zudem bestürzt darüber, dass neben uns weitere Lebensrechtsgruppen vom Kirchentag ausgeschlossen wurden.

Unsere Hauptaufgabe ist es, Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu erreichen und ihnen Perspektiven zu eröffnen. Der Bedarf an zugewandter Beratung, unkomplizierter und schneller persönlicher Hilfe ist in diesen Konfliktsituationen immens, wie wir an unserer rund um die Uhr geschalteten, ehrenamtlichen Beratungshotline feststellen können. Wir sehen dies auch, wenn wir gemeinsam mit den Müttern und Vätern in Not Perspektiven für ein Leben mit dem Kind erörtern und sowohl finanziell als auch persönlich helfen.

Wir erfahren bei allen Veranstaltungen, bei denen wir präsent sind – zuletzt auf Europas größter Bildungsmesse, der didacta – dass unser Angebot eine dankbar angenommene Bereicherung für unsere Gesellschaft ist. Im Dialog mit den Besuchern unseres Standes lassen sich Fragen klären und Positionen diskutieren. Das, so denken wir, sollte Kirche auszeichnen: einander zuhören und einander respektieren.

Wer meint, Besucher des Kirchentags vor der Auseinandersetzung mit unseren lebensbejahenden Positionen schützen zu müssen, dient nicht der Kirche, und nicht den mündigen Christen. Sie haben ein Recht darauf, sich auf diesem Kirchentag, den sie mit ihren Kirchensteuergeldern finanzieren, ohne Zensur darüber informieren zu können, wie lebendig das Christentum in Deutschland ist, zu dem ganz entscheidend auch die Lebensrechtsbewegung mit ihrem Einsatz für die Menschenrechte gehört.

Wir fordern Sie hiermit auf, der ALfA die Teilnahme am evangelischen Kirchentag in Nürnberg zu ermöglichen.

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