Im November 2023 hat der stellvertretende Bundesvorsitzende der ALfA, Martin Siegel, die Stiftung Lebensrecht für Alle mit einem Stiftungskapital von 250.000 Euro gegründet. Ziel der Stiftung ist es, einerseits die ALfA noch bekannter zu machen: Stiftungen haben stets ein positives Image, da sie Ewigkeitscharakter haben. Der Gründer einer Stiftung möchte damit sicherstellen, dass auch noch Jahrzehnte nach Gründung mit dem investierten Geld etwas Gutes getan werden kann.
Die Stiftung Lebensrecht für Alle ist eine unselbständige Stiftung, das heißt: Sie verwaltet sich nicht selbst, sondern überlässt dies den etablierten und erfahrenen Strukturen der ALfA. Auf diese Weise können immense Kosten gespart werden, da die gesamte Adress- und Infrastruktur, die die ALfA über fast fünf Jahrzehnte aufgebaut hat, genutzt werden können. Für Zustifter und Spender bedeutet das: Von den Erträgen des Stiftungskapitals müssen nur wenige Kosten abgezogen werden, um die Stiftung zu verwalten. Somit steht mehr Geld für die Projekte der Stiftung zur Verfügung.
Zuvorderst sollen Projekte der ALfA mit den Kapitalerträgen gefördert werden. Besonders wichtig: Die Förderung der Jugendarbeit. Die ALfA-eigene Jugendorganisation Jugend für das Leben ist sehr aktiv, und zwar sowohl im Bereich Bildung als auch mit Aktionen in Innenstädten, auf Kongressen, bei Festivals und Pro Life Camps. Hier wächst die nächste Generation Lebensrechtler heran – und sie soll bestens auf ihre Aufgabe vorbereitet und dafür motiviert werden.