Schlecht recherchiert: kein AfD Mitglied im ALfA Vorstand
Die Journalistin Thembi Wolf, die sich in unseren Impact Kongress für die Jugend eingeschlichen hat, berichtet hier über den Kongress und den Marsch für das Leben. Wir hatten ausdrücklich Pressevertretern mit Hinweis auf den Jugendschutz die Teilnahme an der Veranstaltung untersagt und stattdessen zur Teilnahme an der Fachtagung des Bundesverbands Lebensrecht eingeladen. Dort war jedoch kein Vertreter der Presseorgane, die um Akkreditierung gebeten hatten, anwesend. Gegen den letzten Absatz wird die Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., notfalls rechtlich vorgehen. Es gibt im gesamten ALfA Vorstand keine „ältere Dame“, die „Abgeordnete der AfD“ ist. Ich habe mit der Journalistin kein einziges Wort gewechselt. Dazu wäre Gelegenheit gewesen: ich habe beim Kongress der Jugend einen Vortrag gehalten und wurde als Vorsitzende der ALfA angekündigt und begrüßt. Frau Wolf wusste also genau, dass sie beim Marsch nicht mit „dem ALfA Vorstand“ gesprochen hat. Die ALfA ist aus gutem Grund überparteilich. Es gibt nicht mal ein AfD Mitglied im ALfA Vorstand, geschweige denn einen Abgeordneten dieser Partei. Und von einer Solidarisierung der AfD mit dem Marsch für das Leben wissen wir nichts. Wünschenswert wäre jedoch, wenn sich alle Parteien in Deutschland mit uns solidarisieren würden. Bemerkenswert finde ich, dass der Artikel zwar suggeriert, man sei bei „Radikalen“ gewesen, der gesamte Text aber diese Aussage widerlegt. Radikal sind die, die Bühnen stürmen, Hassparolen schreien und friedliche Demonstrationen durch Sitzblockaden verhindern wollen. Quelle: ttps://www.bento.de/politik/radikale-abtreibungsgegner-wie-sie-sich-in-deutschland-etablieren-a-6a33329e-dce4-4e29-95eb-6f2e788fcec7