• Link zu Facebook
  • Link zu X
  • Link zu Instagram
  • Link zu Youtube
Beratungstelefon für Schwangere 0800 36 999 63
  • Einkaufswagen Einkaufswagen
    0Einkaufswagen
  • Home
    • Grußworte
  • Über Uns
    • Mitgliederlogin
  • Schwanger?
  • Aktuelles
    • Termine
    • Blog
    • Life Talks
    • Pressemitteilungen
    • Hintergrundinfos zum aktuellen Lebensforum
  • LebensForum
  • Schule
  • Themen
    • Abtreibung
    • Nach Abtreibung
    • Vorgeburtliche Diagnostik
    • Embryonale Stammzellen
    • Lebensende
    • Organspende
    • Reproduktionsmedizin
  • Mitmachen
  • Kontakte
  • Spenden
  • Shop
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü

Niederlage für die internationale Abtreibungslobby

Blog

Die internationale Abtreibungslobby hat soeben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in der Entscheidung B.B. gegen Polen eine schwere Niederlage erlitten. Bei diesem Gerichtsfall stand der EuGH den wichtigsten Vertretern der Abtreibungslobby gegenüber: dem Center for Reproductive Rights, der Federation for Woman and Family Planning und der Helsinki Foundation for Human Rights. Diese Abtreibungslobby attackierte die Rechtslage in Polen, die den Zugang zur Abtreibung ebenso einschränkt wie sie das Recht auf Verweigerung aus Gewissensgründen schützt. Im Jahr 2014 hatte sich ein Arzt 2014 geweigert, eine Spätabtreibung bei einer Frau vorzunehmen, die im dritten Schwangerschaftsdrittel war. Zu diesem Zeitpunkt (ab der 24. Woche) ist das Kind außerhalb des Mutterleibs überlebensfähig. Die Frau wollte eine Abtreibung, weil bei dem Kind eine Behinderung diagnostiziert worden war. Dies ist ein Fall von „strategischer Prozessführung“, der fabriziert wurde und das Leiden einer Frau instrumentalisiert hat.  Sie verlangte eine Entschädigung dafür, dass sie gezwungen wurde, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen.

Trotz der Macht und der Bemühungen dieser Lobbys hat sich die juristische Argumentation des ECLJ (European Center for Law and Justice) und der polnischen Regierung, die in § 41 der Entscheidung des Gerichtshofs zusammengefasst ist, durchgesetzt. Der ECLJ hatte nachweisen können, dass die Beschwerdeführerin gar nicht mehr den Status eines „Opfers“ hatte, der notwendig ist um überhaupt vor dem EGMR zu klagen, da sie bereits eine gütliche Einigung mit dem betreffenden Krankenhaus erzielt und eine erhebliche Entschädigung erhalten hatte. Folglich erklärte der EGMR die Beschwerde einstimmig für unzulässig. Diese Entscheidung war notwendig.

Als Anlage zu seinen schriftlichen Ausführungen hatte der EGMR dem Gerichtshof auch die ausschließliche Zeugenaussage des betreffenden Arztes in englischer Sprache vorgelegt. Die Entscheidung beendet für diesen Arzt eine jahrelange Phase der Leidens und der Demütigung – er hatte nichts anderes getan, als von seinem Recht auf Gewissensfreiheit Gebrauch zu machen und sich zu weigern, ein ungeborenes Kind zu töten.

An diesem Fall zeigt sich das wahre Gesicht der Abtreibungslobby

Die Abtreibungslobby hat mit diesem Fall ihr wahres Gesicht gezeigt, vor allem ihre eugenischen Überzeugungen. Der erste Anwalt der Klägerin musste ersetzt werden, nachdem er wegen organisierter Kriminalität im Zusammenhang mit der Erpressung von 248 Behinderten verurteilt worden war. Der neue Anwalt stellte den Schriftsatz des ECLJ in Frage und warf dessen Anwälten vor, „extremistische religiöse Argumente“ vorzubringen. Um auch öffentlich Druck aufzubauen, brachte diese Lobby die Klägerin dazu, ihr Kind in den Medien als „Monster“ zu bezeichnen und ihren Arzt verbal zu attackieren. Dieser wurde von der polnischen Linken öffentlich als „Inkarnation Satans“, als „Besessener“, als „Degenerierter“ und als „Mensch ohne Gewissen“ bezeichnet. Wegen dieses Falles verlor er seinen Posten als Krankenhausdirektor. Im Jahr 2020 schließlich erklärte das polnische Verfassungsgericht, die eugenische Abtreibung sei ein Verstoß die in der Verfassung garantierte Menschenwürde.

 

21. November 2022
Eintrag teilen
  • Teilen auf X
  • Teilen auf WhatsApp
  • Teilen auf Pinterest
  • Per E-Mail teilen
https://www.alfa-ev.de/wp-content/uploads/2024/04/ALfA-Aktion-Lebensrecht-fuer-Alle-eV-Logo.svg 0 0 Cornelia Kaminski https://www.alfa-ev.de/wp-content/uploads/2024/04/ALfA-Aktion-Lebensrecht-fuer-Alle-eV-Logo.svg Cornelia Kaminski2022-11-21 08:11:262022-11-21 09:23:12Niederlage für die internationale Abtreibungslobby
Das könnte Dich auch interessieren
Proteste in Polen: Der Druck der Straße
Auf Abtreibungskurs
Lebensschutz droht weitere Verwässerung – Kaminski: CDU und CSU haben SPD-Forderungen im Koalitionsvertrag viel Raum gegeben.
Menschenrechte sind unverhandelbar – Kaminski: Jedes Mitglied des Bundestags ist aufgefordert, sich jetzt dafür einzusetzen
Do-it-yourself-Abtreibungen: hochgefährlich, politisch gefordert
ALfA begrüßt Urteil des Hamburger Landgerichts – Kaminski: „Gericht beweist Augenmaß“
ALfA erschrocken über abermals gestiegene Abtreibungszahlen – Kaminski: Staatsversagen auf ganzer Linie
ALfA begrüßt Entscheidung des Familienausschusses zur Beratungspflicht – „Lebensschutz muss für alle gelten“

Kategorien

  • Allgemein
  • Blog
  • Grußworte
  • Lebensforum
  • LebensForum Spezial
  • Mehr zum Thema "Nach Abtreibung"
  • Pressemitteilungen
  • Schattenkind

Archiv

  • April 2025
  • März 2025
  • Februar 2025
  • Januar 2025
  • Dezember 2024
  • November 2024
  • Oktober 2024
  • September 2024
  • Juli 2024
  • Juni 2024
  • Mai 2024
  • April 2024
  • März 2024
  • Februar 2024
  • Januar 2024
  • Dezember 2023
  • November 2023
  • Oktober 2023
  • September 2023
  • Juli 2023
  • Juni 2023
  • Mai 2023
  • April 2023
  • März 2023
  • Februar 2023
  • Januar 2023
  • Dezember 2022
  • November 2022
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Juni 2022
  • Mai 2022
  • April 2022
  • März 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • September 2021
  • August 2021
  • Juli 2021
  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019

Newsletter-Anmeldung

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Cleverreach, welches ebenfalls eine Verbindung zu Google, u.a. reCAPTCHA aufbaut. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Machen Sie mit!

  • Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
    Kitzenmarkt 20
    D-86150 Augsburg

  • E-Mail: info[at]alfa-ev.de

  • Telefon: 0821-512031

Jetzt Spenden Jetzt mitmachen
Das Siegel "Fairness First" des Deutschen Innovationsinstituts, vergeben an die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
© Copyright 2019 ALfA eV.
  • Link zu Facebook
  • Link zu X
  • Link zu Instagram
  • Link zu Youtube
  • Mitgliederlogin
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB
Link to: Leihmutterschaft und Pubertätsblocker – warum Lebensrechtler sich nicht nur mit Abtreibung auseinandersetzen müssen Link to: Leihmutterschaft und Pubertätsblocker – warum Lebensrechtler sich nicht nur mit Abtreibung auseinandersetzen müssen Leihmutterschaft und Pubertätsblocker – warum Lebensrechtler sich nicht... Link to: ALfA kritisiert Forderungen des Deutschen Juristinnenbundes nach weitgehender Liberalisierung des Abtreibungsverbots – Kaminski: Es gibt kein Recht auf die Tötung eines wehrlosen und unschuldigen Menschen Link to: ALfA kritisiert Forderungen des Deutschen Juristinnenbundes nach weitgehender Liberalisierung des Abtreibungsverbots – Kaminski: Es gibt kein Recht auf die Tötung eines wehrlosen und unschuldigen Menschen ALfA kritisiert Forderungen des Deutschen Juristinnenbundes nach weitgehender...
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen